#135: Musikalischer Jahresrückblick

Aka: Panel-Recycling und Precycling, und somit nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein bisschen eine Vorschau auf einige Comics, die dieses Jahr noch kommen sollten.
Bereits existiernde Panels verlinken zu ihren Quell-Comics!
Comic 106: Innsbruck
Comic 119: Karma, Pt. 4: Red Fang Comic 134: InterRail, Pt. 4: Back To Brussels
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Comic 128: Zivi-Alltag

Was für ein Jahr: 24 Konzerte, 86 Bands, und so ziemlich alle hab ich genossen!
Das ist also mein Neujahrs-Comic, und ja, dass der schon so spät kommt ist kein guter Start für 2014. Aber so lang's bei uns nicht zumindest einigermaßen kalt ist, weigere ich mich, den Jahreswechsel anzuerkennen, jawoll!
Aber nichtsdestotrotz gibt's jetzt wieder, passend zum Comic, meine Musikempfehlungen des Jahres:

The Ocean: Schon lange ist diese Progressive Metal-Gruppe in meiner Musikbibliothek, und zwar bin ich noch immer ein wenig zwiegespalten, weil sich neben genialsten Nummern auf den Alben auch einige langweiligere Songs finden, allerdings macht das die absolute Vielschichtigkeit der Alben wieder wett, die auch sehr oft einem Konzept folgen - Wie auch das neue Werk "Pelagial", dass eine Reise in die Tiefen des Meeres und auch der menschlichen Psyche ist. Und auch live ziemlich beeindruckend!

Intronaut: Diese Band ist eine jener, die mich zwar nicht von Anfang an vollkommen überzeugt haben, aber dann doch nach wiederholtem Hören zu einer meiner Lieblinge geworden ist. Dazu hat vor allem auch das aktuelle Album "Habitual Levitations (Instilling Words With Tones)" beigetragen (schon allein dieser Titel!), das zwar wieder den Trend zu einem "softeren" Sound fortsetzt, was mich allerdings nicht sonderlich stört, solange dieser genial klingende Bass und das super Drumming erhalten bleiben. Melodischer Progressive Metal vom Feinsten!

Protest The Hero: In dieser eigentlich nur aus Progressive Metal bestehenden Liste darf eine Band auf keinen Fall fehlen, da sie mich immerhin dieses Genre kennen und lieben gelernt hat: "Protest The Hero", die mit ihrem neuen Album "Volition" nach einem etwas schwächerem Vorgänger wieder zu alter Größe zurückfinden und sich trotzdem weiterentwickelt haben. Zwar gibt es wieder einige Songs, die mir weniger zusagen, aber die restlichen sind dafür umso besser, vor allem da wieder vermehrt Screams und Growls eingesetzt werden. Und bemerkenswert ist auch, dass ich nach all dieser Zeit auch den alten Alben noch nicht überdrüssig bin und gerne immer wieder mal eine "intense Fortress listening and headbanging session" einlege. Ich freu mich schon total auf das Konzert dieses Monat!

Thank You Scientist: Jazz-Metal: Ein Genre, von dessen Existenz ich nicht mal wusste, bis mich diese Band mit ihrem Album "Maps of Non-Existent Places" komplett in ihren Bann zog. Die Mischung aus Progressive Metal mit klassischen Jazz-Instrumenten und den Vocals haben mich für einige Zeit jede andere Band vergessen lassen. Mittlerweile ist die anfängliche Faszination zwar wieder abgeklungen, aber was bleibt sind exzellenter Musikgenuss und die Hoffnung auf ein baldiges neues Album!

So, das restliche Jahr halte ich mich mit meinen Musik-Ramblings wieder kurz, versprochen ;)